Kreisel


Wo Mario Hübner recht hat, hat er recht.

gefallene Helden kl 2

Beschlussfassungen und ihr Verschwinden im schwarzen Loch.  (27.10.13)

showgirls

Was kümmern die Stadträtinnen Beschlüsse und deren Umsetzung? Statt dessen:
Stadtpolitikerinnen packen an”

 

Neubau Sarresdorf-Kreisel
Vorlage der Verwaltung zur
Sitzung des Bauausschusses am 21.05.08

Gestaltungsvorschlag der WG-Möller

Beschluss (Sitzung am 21.05.2008)

Auf der Sitzung des Bauausschusses vom 21.05. 2008 stellte der Vertreter der WGM den Vorschlag der WGM vor.
Er erläuterte zunächst die von der WGM vertretene Grundidee, alle Kreisel auf der B 410 nicht einzeln und getrennt voneinander zu planen und zu bauen, sondern die Gestaltung einem Grundthema (Zweimal Geologie, Wasser und Eisenbahn) unterzuordnen. Wassersäule klein
Nach Recherche der WGM sind auch die Initiatoren und maßgeblichen Gestalter der beiden ersten Kreisel in Sarresdorf, die Geologin Frau Frey und der ehemalige Leiter der Straßenmeisterei Herr Klaus Ewertz davon ausgegangen, das hier die Chance bestand, Einheimische und Fremde auf die spezifischen und unverwechselbaren landschaftstypischen und geologischen Besonderheiten Gerolsteins aufmerksam zu machen.
Darauf baute dann auch die Grundidee der WGM auf. Die Themen “Devonmeer und Dolomiten” (Kreisel Raiffeisenstr.) und geologische Gesteinsvielfalt (Lava, Basalt, Buntsandstein usw. am Auberg) waren bei der Erstgestaltung der Kreisel schon inhaltlich umgesetzt worden.
Für die WGM bedeutet dies, dass die vorhandenen Kreiselgestaltungen optimiert wieder zu restaurieren waren und eventuell mit einem besonderen optischen Effekt ergänzt werden können (Abguss einer Versteinerung, Basaltsäulen).
Den Kreiseln Lindenstraße und Postbrücke sollten als weitere Grundthemen “Wasser” und “Eisenbahn” zugeordnet werden.
Zu allen vier Kreiseln wurden die entsprechenden Gestaltungsvorschläge durch Fotomontagen verdeutlicht.
Die WGM legt Wert auf die Feststellung, dass ihre durch die Fotomontagen gemachten Vorschläge nur als Grobvorschlag gelten, während die konkrete gestalterische Umsetzung im Detail nur in Zusammenarbeit mit dem Geologen Dr. Bitschene bzw. weiterer Fachspezialisten überprüft und schließlich realisiert werden kann.

 

Gestaltungsvorschläge der WGM (Teilauswahl) auf der Sitzung des Bauausschusses vom 21.05.2008

Kreiselkunst 15.10.2005

 

Kreisel Gilze-R

 

Kreisel Gilze-RVorschl2

 

Treibrad auf Radnabe

 

Prellbock als Ergänzung zum Treibrad/Signal

 

Signal als Eränzung zum Treibrad

 

 Wassersäulen Lindenstr.

 

Vorschlag WGM vom 21.8.2008 Auberg

 

 

Vorlage (Anmerkungen der WGM in Blau)
Bauausschuss des Stadtrates 21.05.2008
TOP2 (öffentlich)
Betreff: Gestaltung der Kreisverkehrsplätze der Sarresdorfer Straße
Sachverhalt:

Im Zuge der Baumaßnahme Sarresdorfer Straße wurde der Kreisverkehr „Am Auberg“ baulich verändert. Durch diese Maßnahme muss der Innenbereich des Kreisverkehrsplatzes neu gestaltet werden. Die Mitglieder des Bauausschusses wurden in der Sitzung am 20.02.2008 durch den Stadtbürgermeister gebeten, bis zur Sitzung des Bauausschusses am 19.03.2008 Gestaltungsvarianten vorzuschlagen.

In der Sitzung des Bauausschusses vom 16.04.2008 wurden die beiden nachfolgenden Gestaltungsmöglichkeiten vorgeschlagen.

1. Gestaltungsvorschlag
Die Gestaltung des Innenbereiches soll auf den Gerolsteiner Stadtlöwen aufmerksam machen.

2. Gestaltungsvorschlag (durch die Fraktion WGM)
Bei der Gestaltung des Innenbereiches soll auf die Korallen der Munterley Bezug genommen werden.
Des Weiteren ist vorgesehen, den Innenkreis des Kreisverkehrs im Bereich Ludowicy neu zu gestalten. (zu überarbeiten, zu optimieren)
Die Verwaltung wird die oben genannten Gestaltungsvorschläge ausarbeiten und das Ergebnis in der Sitzung den Ausschussmitgliedern vorstellen. (Galt nur für den Gestaltungsvorschlag 1)

Finanzierung:
Die Finanzierung erfolgt im Zuge der Ausbaumaßnahme Sarresdorfer Straße.

Beschlussvorschlag:
Der Beschluss zur Gestaltung der Kreisverkehrsplätze wird nach der Vorstellung der Gestaltungsvorschläge in der Sitzung formuliert.

Nach Aufruf des TOP 2, Sitzung des Bauausschusses vom 21.05. 2008 wurde von der Verwaltung der 1. Gestaltungsvorschlag erläutert und mit einer Fotomontage vorgestellt. Dabei war ein “Gerolsteiner Stadtlöwe” (Abguss einer der Löwen am Aufgang zur Löwenburg) auf ein Postament (einem Stück Stadtmauer nachempfunden) postiert.

Anschließend stellte der Vertreter der WGM den Vorschlag der WGM vor.
Er erläuterte zunächst die von der WGM vertretene Grundidee, alle Kreisel auf der B 410 nicht einzeln und getrennt von einander zu planen und zu bauen, sondern die Gestaltung einem Grundthema unterzuordnen.
Nach Recherche der WGM sind auch die Initiatoren und maßgeblichen Gestalter der beiden ersten Kreisel, die Geologin Frau Frey und der ehemalige Leiter der Straßenmeisterei Herr Klaus Ewertz  davon ausgegangen, das hier die Chance bestand, Einheimische und Fremde auf die spezifischen und unverwechselbaren landschaftstypischen und geologischen Besonderheiten Gerolsteins aufmerksam zu machen.
Darauf baute dann auch die Grundidee der WGM auf.
Die Themen “Devonmeer und Dolomiten” (Kreisel Raiffeisenstr.) und geologische Gesteinsvielfalt (Lava, Basalt, Buntsandstein usw. am Auberg) waren bei der Erstgestaltung der Kreisel schon inhaltlich umgesetzt worden.
Für die WGM bedeutet dies, dass die vorhandenen Kreiselgestaltungen optimiert wieder zu restaurieren sind und eventuell mit einem besonderen optischen Effekt ergänzt werden können (Abguss einer Versteinerung, Basaltsäulen).
Den Kreiseln Lindenstraße und Postbrücke sollten als weitere Grundthemen “Wasser” und “Eisenbahn” zugeordnet werden.
Zu allen vier Kreiseln wurden die entsprechenden Gestaltungsvorschläge durch Fotomontagen verdeutlicht.
Die WGM legt besonderen Wert auf die Feststellung, dass ihre durch die Fotomontagen gemachten Vorschläge nur als Grobvorschlag gelten, während die konkrete gestalterische Umsetzung im Detail nur in Zusammenarbeit mit dem Geologen Dr. Bitschene bzw. weiterer Fachspezialisten überprüft und schließlich realisiert werden kann.

Ergebnis:
Der Ausschuss stimmt den in dieser Sitzung für den Bereich Sarresdorf (Raiffeisen und Auberg) nachgefagten Gestaltungsvorschlägen der WG Möller zu.

NIEDERSCHRIFT (Auszug)

über die Sitzung des Bauausschusses des Stadtrates am 21.05.2008

TOP 2 (öffentlich)

… Ausschussmitglied Stief trägt Gestaltungsvorschläge der WG Möller vor. Die vier Kreisel (Kreisverkehr im Bereich Ludowicy, am Auberg, an der Volksbank sowie zukünftiger Kreisverkehr an der Postbrücke) sollten nach seiner Auffassung in ihrer Gestaltung in einem sachlichen Zusammenhang stehen.

Die Vorschläge der WG Möller sehen für den Kreisverkehr im Bereich Gilze-Rijen-Straße eine Versteinerung in Form einer Koralle o. ä. vor. Der Kreisverkehr am Auberg soll in seiner jetzigen Form belassen werden (Aufteilung in die vier regionstypischen Gesteinsarten) und lediglich um ca. 4 Basaltsäulen ergänzt werden. Der Kreisverkehr an der Volksbank könnte, sobald eine Umgestaltung gewünscht ist, mit Wassersäulen ausgestattet werden. Für den zukünftigen Kreisverkehr an der Postbrücke ist ein Motiv mit Hinweis auf die Eisenbahn vorgesehen. Begründet wird das Gesamtkonzept mit der Einbeziehung aller wichtigen regionstypischen Motive.

Seitens Herrn Dr. Bitschene, TW Gerolsteiner Land, wird schriftlich vorgeschlagen, den Kreisverkehr Gilze-Rijen-Straße in „Devon-Kreisel“ zu benennen, da Korallen und Trilobiten die charakteristischen Lebewesen der Devon-Kalke des Gerolsteiner Landes sind. Der Vorschlag beinhaltet u.a. die Anbringung einer ca. 1 m langen und 60 cm breiten Trilobitenskulptur.

Der Kreisverkehr Am Auberg soll entsprechend dem Vorschlag von Dr. Bitschene mit dem Gerolsteiner Stadtlöwen realisiert werden.

Ausschussmitglied Albert Müller beantragt, den Kreisververkehr Gilze-Rijen-Straße entsprechend dem Vorschlag von Herrn Dr. Bitschene u.a. mit einem Trilobiten zu gestalten. Er beantragt weiterhin eine Gestaltung des Kreisels Am Auberg mit dem Stadtlöwen vorzunehmen.

Beschluss:

Der Kreisverkehr im Bereich Gilze-Rijen-Straße wird mit einem Trilobiten versehen. Die drei Drahtgestelle sind zu entfernen. Die inzwischen zu großen Sträucher sind zu reduzieren bzw. alternativ ganz zu entfernen. Der Kreisel ist höher zu gestalten. Die weiteren Details sollen mit Fachleuten ausgearbeitet werden.

Beschlussfassung: einstimmig

Ausschussmitglied Stief beantragt, den Kreisverkehr Am Auberg entsprechend des Vorschlages der WG Möller zusätzlich mit Basaltsäulen zu gestalten.

Ausschussmitglied Müller zieht seinen Antrag zurück.

Beschluss:

Der Kreisverkehr am Auberg wird entsprechend dem Vorschlag der WG Möller zusätzlich mit Basaltsäulen versehen.

Beschlussfassung: einstimmig

Des weiteren wird die Verwaltung beauftragt, festzustellen, in welcher Höhe Kosten entstehen für die Gestaltung eines Kreisverkehrs mit Wassersäulen. …